Wir haben für Sie von April bis Juni eine eigene Spargelkarte, auf der Sie sich Gerichte mit Spargel selbst zusammenstellen können oder bereits zusammengestellte Gerichte finden.
Wir beziehen Spargel und Kartoffeln ausschließlich aus der Region. Da gibt es beste Qualität, ganz frisch.
SPARGEL im Detail
Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta)
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae)
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Spargelgewächse (Asparagaceae)
Gattung: Spargel
Der Spargel ist ein Gemüse, das zu den Sprossengemüsen zählt und zu der botanischen
Familie Spargelgewächse (bot. Asparagaeae) gehört.
Der Spargel ist ein Gemüse mit langer Tradition. Schon seit zwei Jahrtausenden wird Spargel
sowohl als Naturheilmittel, als auch als delikates Gemüse geschätzt.
In den Kloostergärten wurde der Spargel, der aus botanischer Sicht der Spross einer Staude ist,
wegen seiner entwässernden und blutreinigenden Wirkung angebaut. Seine Inhaltstoffe, wie Niacin
oder Folsäure machen ihn zu einem belebenden Verjüngungsmittel.
Der Spargel war bis kurz vor der Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts nur als grüner Spargel
bekannt. Heute wird er weiß bevorzugt. Um ihn so hell zu erhalten, wird er auf warmen, sandigen
und zu lockeren Erddämmen aufgeschichteten Böden kultiviert.
Der Spargel wird nicht geerntet, sondern gestochen. Dies geschieht kurz bevor der Spargelspross
den Lockeren, sandigen Erdwall durchbricht. Dazu wird die Stange mit den Händen freigelegt und
mit einem Spargelmesser gestochen. Dabei entstehen Löcher im Erdwall, die wieder zugedeckt
und mit einer Spachtel glatt gestrichen werden.
Spargelzeit bzw. Spargelsaison ist von Mitte April bis 24. Juni.
Die Färbung des Spargels hängt mit der Anbauweise zusammen.
So bildet Spargel, der dem Sonnenlicht ausgesetzt wird und nicht auf einem Hügelbeet angebaut
wird, Chlorophyll; Er wird grün.
Spargel, der auf einem Erddamm wächst und nur kurz dem Sonnenlicht ausgesetzt wird bildet einen violetten bis violett-grünen Kopf.